Der Highway 1 ist eine beeindruckende Nord/Süd-Verbindung direkt am Pazifik. Hier kann man neben vielen Kurven auch traumhafte Buchten mit einsamen Sandstränden, sehr fotogene Brücken oder steil abfallende Klippen betrachten. Sehr zum Empfehlen ist ein Stopp an den vielen Day-use-Areas, mit vielen Tischen und Bänken, um die mitgebrachte Mahlzeit zu verspeisen. Des Öfteren fährt man den Highway meilenweit entlang, ohne ein einziges Haus zu sehen, aber je weiter man Richtung Süden gelangt, desto besiedelter wird es entlang der Straße, bis man schlussendlich in Malibu und Los Angeles angelangt ist. Ein Zwischenstopp, den wir fast übersehen hätten, ist beim Elefant Seal Viewpoint. Hier hat man die einmalige Gelegenheit, Seeelefanten beim Chillen am Strand aus nächster Nähe zu beobachten. Ein Stück weiter in der Morro Bay konnten wir dann Seeotter beim fröhlichen Plantschen im Wasser betrachten – Gott, sind die Tiere süß. In Monterey haben wir in einem richtig traditionellen Diner gefrühstückt und den wohl größten Pancake der Welt gegessen, er hatte gerade noch so am Teller Platz. Was für mich aber das Größte war, dass der Kaffee immer nachgeschenkt wurde. Damit wir die morgendliche Mahlzeit verdauen konnten, sind wir noch eine Runde durch den Ort gegangen und dabei sind uns sofort 2 Arbeiter aufgefallen, die hektisch Absperrgitter beim Hafen aufgestellt haben. Als wir dann nahe genug waren um die Steine rund um die Bucht zu sehen war uns klar warum: Seelöwen haben die Bucht in Beschlag genommen. Was den Highway so besonders für mich macht ist, dass man gefühlt alle 100 Meter stehen bleiben und wieder was Neues entdecken kann.

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1 Kommentar

  1. Wunderschönes, beeindruckendes, einzigartiges Amerika….

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