Seattle – das San Francisco des Nordens

Unseren ersten vollen Tag an der Westküste haben wir gleich mit einer richtigen Sightseeing Tour begonnen. Dieser Blog Artikel könnte nämlich auch unter dem Motto „Seattle an einem Tag zu Fuß erkunden“ laufen. In der Früh ging es los in das belebte Hafenviertel rund um den Pioneer Square. Hier fühlt man sich durch die vielen Backsteinhäuser in das Seattle um 1900 zurückversetzt. Weiter ging es dann zu Fuß Richtung Public Market, welcher in der Früh noch recht beschaulich ist, mal abgesehen von der Schlange beim Starbucks. Wir konnten gleich nebenan ein lecker Frühstück von einem kleinen Bäcker mit Ausblick auf den Hafen genießen. Natürlich durfte auch ein ordentlicher Becher Kaffee nicht fehlen. Der Markt selbst bietet fast alles, was man von einem Markt erwartet. Überrascht haben uns aber die Blumenstände, erstens weil sie die Markthallen in bunte Farben tauchten und zweitens, weil die Preise für einen Bund Blumen weit unter jenen in Österreich lagen. Vom Markt gelangt man dann direkt zu den Piers, welche auch ein Highlight von Seattle darstellen. Es gibt ca 100 Piers und darauf findet man neben tatsächlichen Anlegestellen für Boote von Lokalen bis hin zu Aquarien oder Hotels so ziemlich alles.

Unser Weg führte uns weiter gegen Norden zum Olympic Sculpture Park, welcher schon einen guten Blick auf das Space Needle bietet und zum Verweilen einlädt. Es kommt was kommen muss, weiter geht es zum Space Needle, welches von einer riesen Parkanlage mit weiteren Sehenswürdigkeiten umgeben ist. Von dort aus gingen wir weiter Richtung Lake Union, dem größten Süßwassersee innerhalb von Seattle. Diesem folgten wir Richtung Freemont Viertel, mit seinen vielen hippen Bars und einem Troll unter der Brücke. Ein besonderes Highlight ist der Gaswork Park am nördlichen Ufer vom Lake Union. Hier hat man einen perfekten Blick auf die Stadt und das Space Needle. Lustig fand ich auch, den vielen Wasserflugzeugen beim Starten und Landen am See zuzusehen.

Der letzte Programmpunkt des Tages war der Kerry Park. Dies ist eigentlich der Aussichtspunkt über Seattle, wo in einer Reihe alle Attraktionen bewundert werden können. Mit etwas Glück ist das Wetter auch klar genug, sodass sich der schneebedeckte Mount Rainier von seiner besten Seite zeigen kann. Wir hatten an diesem Tag besonderes Glück, neben dem Mount Rainier konnten wir auch noch eine Flugshow der American Air Force sehen. Die 6 Kampfflugzeuge sind in perfekter Formation über die Hochhäusern hinweg geflogen und haben auch einen unglaublichen Lärm verursacht. Den Abend haben wir dann in einem Pub in der Nähe von unserem Hotel mit Burger und Bier ausklingen lassen.

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1 Kommentar

  1. Danke. Durch Deinen Blog können kommen wir auch an Orte die wir sonst nie sehen würden. Wir wünschen euch einen schönen Urlaub, noch viel Spaß und viele Orte die es noch zu erkunden gibt. GLG Maria

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